Name der Rasse
Pumi
Herkunftsland
Ungarn
Durchschnittliches Alter
Pumis können 13 bis 15 Jahre alt werden
Durchschnittliche Größe- und Gewicht
Rüden: 41-47 cm bei einem Gewicht von 10 – 15 kg
Hündinnen: 38-44 cm bei einem Gewicht von 8 – 13 kg
Fellfarben
Grau in verschiedenen Nuancen
Schwarz
Fellfarben (Grundfarbe: rot, gelb, creme) graue und schwarze Abzeichen mit ausgeprägter Maske sind im
Standard erwünscht
Weiß
Beschreibung des Wesen
Der Pumi ist ein lebhafter, sehr triebiger und bellfreudiger Hütehund. Er ist im Allgemeinen lebhaft und temperamentvoll und auch energisch und dynamisch.
Er arbeitet gerne eigenständig und das mit einer Bezugsperson. Er ist kein Hund für die Stadt, da er fremde Menschen nicht besonders schätzt.
Er ist kein Hund für Langweiler und ist gerne viel und schnell unterwegs.
Hundesporttechnisch ist er im Agility, im Treibball oder bei einer Rettungshundestaffel in der Flächensuche oder im Mantrailing gut aufgehoben.
Ein Haus mit Garten ist ideal, da er gerne draußen ist und auch sehr wachsam ist.
Pflege des Hundes
Das Fell des Pumis ist pflegeleicht und er haart nur wenig. Regelmäßig nachschneiden oder scheren und alle paar Tage mit einer Bürste und einem grobzinkigen Kamm bearbeiten.
Das Fell besteht aus kurzen Locken, die etwas drahtig sind und sich zu kleineren Büscheln zusammenkringeln.
Beschreibung über den eigenen Hund
Kobold ist ein 6 Jahre alter Pumi, der seit seiner 9. Lebenswoche bei uns lebt. Wie schon beschrieben ist der Pumi ein Einmannhund und Kobold arbeitet liebend gerne mit seinem Herrchen zusammen. Mit mir, also mit Frauchen, kuschelt er sehr gerne und ich bin auch sein „Ansprechpartner“, wenn er ein Zipperlein hat.
Ich finde den Pumi toll, bin aber auch froh, dass er nicht so populär ist, weil es wirklich kein einfacher Familienhund ist.
Ist man erstmal im Kopf des Pumis drin, dann ist er ein lebenslanger treuer Begleiter mit einem wirklich gut steuerbaren Jagd- und Hütetrieb.
Bei der Arbeit ist er zu 100% da und gibt immer volle Leistung. Allerdings verträgt der Pumi keine Härte in der Erziehung und auch ständige Wiederholungen langweilen ihn zu Tode, was dann eine Arbeitsverweigerung zur Folge hat.
Er ist schon eine kleine Herausforderung, weil das triebige Wesen und die Freude am Bellen manchmal echt anstrengend sein können, aber er ist ein durch und durch toller Hund, mit dem es eine Freude ist zu arbeiten und zu leben.
Autor
Tanja Söllner vom Haus Resi (Hundepension, Hundetagesstätte und Feines für den Hund)

